Wallfahrt zum „Jahr der Eucharistie“

Überlegungen von KR  lic. theol.  P. R o b e r t  Bösner OSB, Maria Dreieichen

 

 

Die durch die Wundmale Jesu stigmatisierte  Theresia Neumann von Konnersreuth (1898-1962) wurde vom 6. Aug. 1926 bis zum 18. Sept. 1962 durch keine andere Nahrungsaufnahme (auch keine Getränke!) gestärkt, als durch den Empfang des heiligsten Leibes Christi. Diesbezüglich sind die letzten 35 Jahre ihres Lebens ähnlich dem Leben manch anderer vom Herrn begnadeter Menschen; der bekannteste in unseren Bereichen ist wohl  der  Hl. Bruder Klaus von der Flüe (1417-1487), der vor 520 Jahren lebte und die letzten 20 Jahre seines Lebens  beglaubigt nur von der Eucharistie gestärkt wurde. Von Frankreich ist in unseren Tagen die Sühneseele Marthe  Robin (1902 – 1981) bekannt geworden, die über 50 (!) Jahre nur vom Empfang der Hlst. Eucharisitie am Leben erhalten worden ist.

 

So haben wir in unserer so „naturwissenschaftlichen“ Zeit in „der Resl von Konnersreuth“ (+1962) durch die letzen 35 Jahre ihres Opferlebens (Wundmale Christi,) eine verlässliche Glaubensillustration dafür, dass die hl. Eucharistie wahrhaft eine lebendige und  lebenserhaltende „Selbstgabe“ des gekreuzigten (Passion) und auferstandenen Erlösers an seine Jünger ist (vgl. auch das Leben von Marthe  Robin, Valence). Die Kommunion  ist  nicht ein „leeres“, wenn auch würdiges, verkündigtes Liturgiezeichen, sondern gründet in der heilsgeschichtlichen Verfügung des Erlösers an seine Apostel beim Letzten Abendmahl (EdE 26-32): „Das ist mein Leib!“ (d.h. Das bin ich selbst); „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“. Dadurch hat sich Jesus Christus für alle kommenden Zeiten der Kirche geheimnisvoll „austeilbar“ gemacht und seine sühnende Opferhingabe (sakramental) überall dort gegenwärtig gesetzt, wo seine gültig geweihten Priester das Herrengedächtnis der heiligen Messe in und für die ganze Kirche in seinem Namen feiern werden .

 

Nach den Worten des Hl. Vaters, Papst Johannes Paul II . ,  gilt das aber  nicht nur für die ganze („eine, heilige, katholische und apostolische“) Kirche, dass sie im Heiligen Geist durch den sakramentalen Leib Christi als  der „geheimnisvolle Leib Christi“ aufrecht gehalten wird, sondern  auch für jeden einzelnen  katholischen Christen in ihr (in besonders auffallender, dh. wunderbaren Form z.B. bei der „der Resl“) aus Bayern, Marthe Robin, Hl. Bruder Klaus: „Die Kirche lebt von der Eucharistie“ (eucharistisches Lehrschreiben „Ecclesia de EucharistiaEdE 1).

 

Mit dieser geistlichen  Hinführung wirbt die „Marianische  Pilgerbewegung Niederösterreich“ p. Adr:  Ostarrichi Reisen, 3341 Neumarkt a.d. Ybbs zur Teilnahme an einer  Fahrt  (Mo. 13. Dez. bis Di. 14. Dezember 04) , die über Maria Schmolln, OÖ, (Hl. Messe) nach  Konnersreuth , zum Grab der begnadeten Sühneseele führt; anschließend nach dem Abendessen Teilnahme an der monatlichen Fatima - Feier  in Tirschenreuth (geistl. Leiter: Prof. Dr. Kurt Krenn  , Altbischof von St. Pölten).

Am nächsten Tag: Hl. Messe in der Dreifaltigkeitskirche Kappl–Konnersdreuth, Besuch des Karmelklosters Konnersreuth und später Marienfeier in Bogenberg (dem ältesten bayrischen Marien-Wallfahrtsort. Zusteigemöglichkeiten: Wien-Westbahnhof; Maria Dreieichen: 5.45 Gebet, 6.00 Abfahrt; Amstetten (Blindenmarkt 7.45 ) und an allen Orten auf  der Fahrtroute.  Rückkunft: ab 20.00 bei allen Zusteigstellen.

      Fahrpreis: € 110.- HP ;  Anmeldeschluss:  4. Dezember 04  bei  Ostarrichi Reisen Tel: 07412/541 120 

 

 Für die Marianische Pilgerbewegung:   Rudolf    Lechner , 3372   Blindenmarkt   Tel: 07473-2491.