Medienberichte |
Heiliges Jahr 2000 in der Diözese St. Pölten Et iNcarnatus esT "Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht,
wird gerettet werden." AKTUELL: Bericht des Pressereferates / von ORF ON von der Segnung am 08.12.1999 Links: Ausschnitt aus dem Jubiläumstor 2000 ("Mariä Verkündigung") |
Einladung und Programm - Der Bischof von St. Pölten - Inschrift - Sponsoren - Gesamtansicht und Erklärung
Liebe Gläubige!
Anläßlich des Heiligen Jahres 2000 wurde für den St. Pöltner Dom ein neues Bronzetor errichtet. Am Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria,
dem 8. Dezember 1999 um 15.00 Uhr
wird die feierliche Segnung und Öffnung dieses erneuerten Portals stattfinden. Zu dieser Feier erlaube ich mir Sie sehr herzlich einzuladen.
Diözesanbischof
Programm:
15.00 Uhr Segnung des Domportals und Vesper im Dom
16.00 Uhr Weltliche und geistliche Lieder zum Advent mit dem Linzer Bachl Chor und seinen Solisten unter der Leitung von Dr. Harald Pill und Erklärung der Darstellungen auf dem Domportal durch Prälat Dr. Alois Hörmer im Sommerrefektorium des Bistumsgebäudes.
Noch in diesem Jahr beginnt mit dem Weihnachtsfest das große Gedenkjahr der Menschwerdung des Sohnes Gottes und der Erlösung des Menschen. Papst Johannes Paul II. hat das große Jubiläum des Jahres 2000 bis zum Epiphaniefest des Jahres 2001 festgelegt. Dem Ruf des HI. Vaters werden Millionen gläubiger Menschen Folge leisten und eine besondere Zeit der Umkehr zu Gott und der Heiligung leben.
Auch unsere Diözese St. Pölten als eine Teilkirche der weltweiten Kirche Christi wird mit Freude und mit erneuertem Herzen sich der weltweiten Gemeinschaft der Feiernden und Betenden anschließen. Viele glaubende Menschen mögen auf Wallfahrt gehen, vor allem zu den Kirchen der Stadt Rom; diese Einladung spricht der Bischof an die Priester und Gläubigen der Diözese aus.
Andere jedoch werden nicht in der Lage sein, die Stadt Rom oder andere heilige Stätten weit weg von Österreich aufzusuchen. Aber auch diese Gläubigen können an den Gnadengaben des großen Jubiläums teilhaben. Mehr als fünfzig Kirchen in der Diözese St. Pölten wurden vom Bischof als Jubiläumskirchen festgelegt, so dass jeder Gläubige in seinem Lebensbereich den Ablass wie in den Kirchen Roms gewinnen kann.
Eine besondere Bedeutung hat die Kirche des Bischofs, der Dom von St. Pölten; zusammen mit den Kirchen der Stifte, der bedeutenden Wallfahrtskirchen und anderer ehrwürdigen Stätten gibt es also an vielen Plätzen für unsere Gläubigen für alle erreichbare Ziele für Beichtgelegenheiten und Einladungen zu Gebet und Anbetung.
Wir haben erst kürzlich 1000 Jahre des Auftretens des Namens Ostarrichi in Niederösterreich gefeiert: dankbar blicken wir auf tausend Jahre österreichische Geschichte. Nunmehr soll uns ein neues Jahrhundert geschenkt werden. Für die nächsten Jahrhunderte soll ein neues Portal in Bronze für den Dom von St. Pölten ein Zeichen der Erneuerung und Hoffnung werden.
Christus nennt sich selbst die Tür, durch die wir eintreten sollen, damit wir gerettet werden. Zusammen mit den Jubiläumstoren der Kirchen Roms soll auch das neue Tor unseres Doms an die Barmherzigkeit unseres Erlösers erinnern. Die geistige Mitte des Portals ist die Darstellung der Verkündigung der Menschwerdung des Sohnes Gottes aus Maria der Jungfrau. Die Heiligen Leopold, Hippolyt, Koloman, Altmann, Florian und Severin auf dem Portal sollen uns bezeugen, daß die Geschichte der Kirche eine Geschichte der Heiligkeit ist. (Vgl. Verkündigungsbulle des großen Jubiläums des Jahres 2000, Nr.11).
Geschaffen wurde das Portal von Prof. Jakob Kopp; am 8. Dezember soll es gesegnet werden.
St. Pölten, am 31. Oktober 1999
Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn
Inschrift auf dem Jubiläumsportal
Ad perpetuam rei memoriam
Anno sancto bismillesimo
iubilaeo ineunte
ioanne paulo II summo ecclesiae pontifice
erwino proell hanc provinciam austriae inferioris procurante
Gulielmo gruber huius municipii curam gerente
Haec porta aenea
Huius templi beatae mariae virgini dedicati
Per artificem iacobum kopp caelata
Ab episcopo conrado krenn
Huius dioeceseos s. hippolyti antistite
Et consecrata et aperta est
Amt der NÖ Landesregierung |
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Bankhaus Schelhammer & Schattera |
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Constantia Privatbank AG. |
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EVN |
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Hypo-nö Landesbank |
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Kronenzeitung |
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Niederösterreichische Versicherung |
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Raiffeisen Landesbank Niederösterreich |
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rudolf Leiner Ges.m.b.H |
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Sparkasse Region St. Pölten |
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Stadt St. Pölten |
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süba Bau und Baubetreuungs ag |
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Neugestaltung des Portals des Domes zu St. Pölten
Geschaffen wurden die Türblätter vom Linzer Künstler Prof. Jakob Kopp. Fertigung:
Bronze
Der mittlere obere Teil des Portals zeigt die Verkündigung der Menschwerdung
des Sohnes Gottes aus Maria. Links davon wird eine Darstellung des Heiligen
Petrus und rechts eine von Papst Johannes Paul II. angeordnet.
Darunter, noch über den Torflügeln werden die Wappen der Stadt St. Pölten und
des Bischofs, sowie das des Papstes und des Landes Niederösterreich abgebildet.
Dazwischen die Inschrift "Et Incarnatus est Anno 2000 Sancto".
Darunter zeigen sechs Tafeln die Heiligen unserer Diözese: Leopold, Hippolyt,
Koloman, Altmann, Florian und Severin.
Die Türklinken zeigen das Alpha und das Omega, Anfang und Ende.
Sämtliche Kosten sind durch Sponsoren gedeckt.