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Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn von St. Pölten

Homilie
des Apostolischen Nuntius in Österreich
Exzellenz DDr. Donato Squicciarini
Titularerzbischof von Tiburnia
bei der Eucharistiefeier zum 1. Jahrestag
des Papstbesuches in der Diözese St. Pölten
am Sonntag, 20. Juni 1999, im Dom zu St. Pölten

 

12. Sonntag im Jahreskreis A

L 1: Jer 20,10-13; L 2: Röm 5,12-15; Ev: Mt 10,26-33

Homilie des Nuntius - Missionare aus der Diözese St. Pölten - Weiterführende Links



 

Exzellenz, hochwürdigster Herr Bischof Krenn,
liebe Priester und Mitarbeiter in der Diözese,
liebe Gläubige!

Gern habe ich die Einladung angenommen, zum 1. Jahrestag des Papstbesuches in der Diözese St. Pölten in den Dom zu kommen, um mit Ihnen die Eucharistie zu feiern.

Der Heilige Vater hat während seiner dritten Pastoralvisite in Österreich Städte besucht, in denen er bereits bei vorherigen Besuchen gewesen war, wie Salzburg und Wien.

In die Diözese St. Pölten und in das Bundesland Niederösterreich dagegen war er noch nie gekommen. Auch in dieser Hinsicht war der Besuch deshalb etwas noch nie Dagewesenes.

Heute vor genau einem Jahr hat der Heilige Vater im St. Pöltner Landhauspark die Heilige Messe gefeiert, die im Zeichen des Betens für die geistlichen Berufungen stand.
 

I. Gottes Plan für die Menschen

In jeder Epoche beruft Gott die Menschen zu einem Leben aus dem Glauben und zum Dienst an den Menschen. Er hat einen Plan, der in allen drei göttlichen Personen grundgelegt ist.

Von Gott dem Vater bekennen wir:
"Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat" (Joh 3,16).

Von Gott dem Sohn glauben wir, daß er durch seine Hingabe in den Tod und durch seine Auferstehung die Welt nicht gerichtet, sondern gerettet hat (vgl. Joh 3,17).

Gott der Heilige Geist führt das Wirken des Vaters und des Sohnes im Gang der Geschichte immer weiter fort an allen, die zum Glauben kommen.
 

II. Die Predigt des Papstes am 20. Juni 1998

Der Papst wies bei seiner Predigt in St. Pölten vor einem Jahr besonders auf das Wirken des Heiligen Geistes in der Kirche hin:

Der Geist ruhte auf Jesus und führte ihn. Der Vater hat den Geist am Pfingsttag über die ganze Kirche ausgegossen, um in ihr missionarische Zeugen Christi zu erwecken.

Der Geist weckt auch heute in jedem Glaubenden dessen persönliche Berufung, die ihn an einem ganz konkreten Ort in der Kirche und in der Welt zum Zeugen Christi macht. So entstehen die Berufungen zum Laienstand, zur Ehe, zum Diakonat, zum Priesteramt und zum Ordensleben.

Der Papst beschrieb das Wirken des Heiligen Geistes im Menschen:

"Unter der Führung des Geistes tritt der Christ in den "geistlichen Raum" ein, in dem sich der Dialog mit Gott ereignet. Die Fragen, die der Mensch stellt, sind eigentlich Anrufe, die Gott im Innern des Menschen weckt: Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin soll ich gehen? ... Gott hat mit jedem von Euch einen ganz persönlichen Plan." (ebd., N. 2)

Es gibt Situationen, in denen Gottes Plan zu entdecken und festzustellen ist, ob jemand zu einem geistlichen Beruf bestimmt ist. Der Papst sagte in diesem Zusammenhang:

"Große Bedeutung kommt dabei den Pfarrgemeinden zu. Wenn dort eine Haltung wahrer Treue zum Herrn gelebt wird und ein Klima tiefer Religiosität und ehrlicher Bereitschaft zum Zeugnis herrscht, ist es für einen Berufenen leichter, mit 'Ja' zu antworten. Die Lebendigkeit einer Pfarrgemeinde wird ja nicht nur an der Anzahl ihrer Aktionen gemessen, sondern an der Tiefe ihres Gebetslebens" (ebd., N. 3).

Wir können heute hinzufügen, daß auch die Klöster ein besonderer Ort für das Wachsen von Berufungen sind.

Wo der Dialog mit Gott im Gebet gefördert wird, dort wird auch der Dialog mit den Mitmenschen leichter zu führen sein.

Man sagt von Österreich: "Klösterreich". Es gibt sogar Bücher, die diesen Titel tragen. Besonders aber Niederösterreich kann so bezeichnet werden wegen seiner Klöster der Benediktiner, Zisterzienser, Augustiner,
Prämonstratenser, Karmelitinnen; also: "Niederösterreich - Klösterreich".
Die Diözese St. Pölten verfügt auch damit über zahlreiche Zentren der Spiritualität, wo der Dialog mit Gott gepflegt werden kann, um schließlich sachliche, gelassene und fruchtbare Gespräche mit Mitmenschen zustande zu bringen,
damit unsere Gedanken sich mit den Gedanken Gottes im Einklang befinden,
damit unsere Worte klar genug die guten Gedanken zum Ausdruck bringen,
damit unsere Taten konsequent unseren guten Gedanken und wahren Worten entsprechen.

Die gottgefälligen Gedanken, Worte und Werke wachsen immer wieder neu als Frucht eines Dialogs "in Wahrheit und Liebe"!

In solchen Zentren von Gebet, Betrachtung, Kultur und Ausbildung kann jeder entdecken, wie viele Talente ihm anvertraut worden sind und wie er sie fruchtbar machen kann für sich selbst, für die Gesellschaft und für die Kirche, die der geheimnisvolle Leib Christi ist.

In solchen Zentren kann jeder überlegen, wie er den Plan Gottes verwirklichen kann und wo die Quellen zu finden sind, um entsprechende Kraft zu schöpfen!

a) Priestertum

Die geistliche Berufung ist verbunden mit einer kirchlichen Sendung zum Aufbau des Leibes Christi. Dabei unterscheidet sich die christliche Berufung des Laien von der des Priesters. Der Papst stellte deutlich heraus:

"Bei aller Anerkennung und Wertschätzung für die kostbaren Dienste der Laien in den Pfarrgemeinden darf man nicht vergessen: Im sakramentalen Bereich kann der Laie nie das ersetzen, was den Priester auszeichnet. Letztlich kann ein Priester nur von einem Priester ersetzt werden" (ebd., N. 4).

An die Priester gewandt, die in Treue ihren Dienst tun, sagte der Papst:
"Liebe Priester, die jungen Menschen schauen auf Euch. Sie sollen feststellen, daß Ihr trotz Eurer Arbeitslast frohe Diener des Evangeliums seid und in der Wahl Eurer Lebensform Erfüllung und Zufriedenheit findet. An Eurem Zeugnis sollen die jungen Menschen sehen: Das Priestertum ist kein Auslaufmodell, sondern eine Berufung mit Zukunft!" (ebd., N. 5).

b) Ordensleben

Neben dem priesterlichen Dienst hat die Berufung zum Ordensleben einen eigenständigen Wert für den Aufbau des Reiches Gottes. Mit Blick auf die Ordensleute sagte der Heilige Vater deshalb:

"Das gottgeweihte Leben gehört ins Herz der Kirche als ein Element, das für die Erfüllung ihrer Sendung entscheidend ist. Es drückt das Wesen christlicher Berufung und die Spannung der ganzen Kirche aus, die als Braut zur Vereinigung mit ihrem einzigen Bräutigam drängt" (ebd., N. 6).

c) Ehe und Familie

Auch das eheliche Leben in der Familie stellt eine Berufung dar, wie der Hl. Vater ausdrücklich betonte. An die christlichen Eltern gewandt, sagte der Papst:

"Bittet den Herrn, daß Eure Kinder einmal den Weg wählen, den Gott mit ihnen plant! Laßt ihnen auch die Freiheit, in die radikale Nachfolge Jesu Christi zu treten, wenn sie Gottes Ruf dafür verspüren. Kinder sind kein Besitz. Sie sind Euch von Gott für eine bestimmte Zeit anvertraut. Eure Sendung besteht darin, sie in die Freiheit hineinwachsen zu lassen, aus der heraus sie sich verantwortlich binden können" (ebd., N. 7).

Seine Gedanken zusammenfassend sagte der Papst zu den verschiedenen anwesenden Gruppen von Gläubigen:

"An der Schwelle des dritten Jahrtausends muß der Gedanke wieder neu ins Bewußtsein rücken: Wie Gott mit jedem einen Plan hat, so hat er für jeden auch eine Sendung. Ihr seid nicht nur Nachlaßverwalter der Vergangenheit, sondern auch Wegbereiter einer Zukunft, in die der Heilige Geist die Kirche
führt!" (ebd., N. 9).
 

III. Wort Gottes

Die Texte aus der Heiligen Schrift, die uns die Liturgie des heutigen Sonntags vorstellt, beleuchten die Berufung des Glaubens-Zeugen in eindringlicher Weise. Alle drei Schrifttexte sind bewegende Zeugnisse für
Gottes Treue zu denen, die sich von ihm senden lassen.

1. Jer 20, 10-13: Bedrängnis und Trost des Glaubenszeugen

Die alttestamentliche Lesung aus dem Buch des Propheten Jeremia stellt die Bedrängnis in der Vordergrund, in die ein Glaubenszeuge geraten kann. Sie nennt aber auch die Quelle von Kraft und Trost, die hilft, die Bedrängnis auszuhalten und fruchtbar zu machen.

Jeremia hatte die Erfahrung gemacht, daß immer, wenn er öffentlich Gerechtigkeit einforderte, seine Worte überhört wurden. Um verstanden zu werden, mußte er schreien statt zu reden. Wer aber seine Worte schließlich verstand, lachte ihn aus. So heißt es - kurz vor unserer Stelle - im Text der Heiligen Schrift:

"Ja, sooft ich rede, muß ich schreien, 'Gewalt und Unterdrückung!' muß ich rufen. Denn das Wort des Herrn bringt mir den ganzen Tag nur Spott und Hohn" (Jer 20,8).

Jeremia hatte sogar erleben müssen, daß seine Verkündigung als Verstoß gegen die geltenden Gesetze gedeutet wurde. So schien ihn sein Dienst für Gott in unüberwindbaren Widerspruch zur Gemeinschaft der Menschen zu bringen:

"Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen" (Jer 20,10).

Doch der Prophet läßt sich nicht entmutigen. Er weiß: Gott selbst ist die Kraft derer, die ihm "ihre Sache anvertraut" haben (vgl. Jer 20,12).

Jeremias Trost ist, daß Gott der Wahrheit zum Sieg verhilft und dafür sorgt, daß Täuschung und Lüge auf Dauer nicht die Oberhand behalten. Gott durchschaut den Menschen bis auf den Grund. Deshalb spricht der Prophet:
"Der Herr der Heere prüft den Gerechten, er sieht Herz und Nieren" (Jer 20,12).

Darüber hinaus hat Gott Erbarmen mit den Machtlosen und Besitzlosen. Er kehrt die Logik der Welt um, in der am Ende immer die politischen und finanziellen Möglichkeiten eines Menschen über Sieg und Niederlage entscheiden. So freut sich der Prophet mit den Worten:
"Singt dem Herrn, rühmt den Herrn; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter" (Jer 20,13).

Der Glaubenszeuge erfährt auch heute, daß sein Einsatz für die Gerechtigkeit von den anderen Menschen nicht immer verstanden und sicher auch nicht immer mit Wohlwollen belohnt wird. Aber Gott wird die Wahrheit ans Licht bringen und Gerechtigkeit schaffen.

2. Röm 5,12-15: Sünde und Gnade - Dienst der Versöhnung

In der neutestamentlichen Lesung führt uns der Völkerapostel in den Zusammenhang von Sünde und Tod ein, die am Ursprung aller Lüge und Ungerechtigkeit stehen.

Niemand kann von sich aus der Sünde entgehen. Vom Beginn der Welt an sind alle Menschen mit der Sünde behaftet. Deshalb sagt Paulus:

"Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten" (Röm 5,12).

Aber Gott ist ein Gott der Gerechtigkeit und des Erbarmens, wie schon der Prophet Jeremia gesagt hatte. Gott hat sich des Menschen angenommen, indem er seinen Sohn gesandt hat, der gekommen ist, "nicht um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten" (Joh 12,47; vgl. 3,17)

Wie also Adam die Sünde und den Tod gebracht hat, so hat uns Christus Gnade und Leben geschenkt:

"Anders als mit der Übertretung verhält es sich mit der Gnade; sind durch die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheimgefallen, so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die Gnadentat des einen
Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den vielen reichlich zuteil geworden" (Röm 5,15).

Deshalb kann Paulus im 2. Korintherbrief voll Freude ausrufen:
"Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden" (2 Kor 5,17).

Dem Glaubenszeugen ist aufgetragen, diese Zusammenhänge von Sünde und Gnade in seinem Reden und Handeln deutlich zu machen. Durch die Gnade Christi werden ihm Sünde und Schuld vergeben, damit er diese Vergebung weitergibt und so Versöhnung bewirkt.

Paulus selbst war ein Beispiel für die persönliche Erfahrung von Vergebung und den daraus entspringenden Dienst der Versöhnung. So schreibt er im oben bereits zitierten 2. Korintherbrief:

"Wir sind also Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Laßt euch mit Gott versöhnen!" (2 Kor 5,20).

3. Mt 10,26-33: Gottes treue Sorge für die Verkünder des Glaubens

Das Evangelium des heutigen Sonntags führt das Thema der ersten Lesung weiter.
Wiederum geht es um die Gefahr, in die der Verkündiger sich begibt, wenn er furchtlos Gottes Wort bekannt macht.
Seine Kraft schöpft er daraus, daß Gott schließlich siegen und die Wahrheit ans Licht bringen wird. Jesus sagt:

"Darum fürchtet euch nicht vor ihnen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird" (Mt 10,26).

Gott ist der Schöpfer und Herr der Welt. Das darf gerade der erfahren, der sein Vertrauen ganz auf Gott gesetzt hat. Die Einladung zum kindlichen Vertrauen faßt Jesus in das Gleichnis von den Spatzen. Sie sind klein und fallen im Reich der Vögel nicht sonderlich auf. Aber Gott kümmert sich um sie, als gäbe es nur sie auf der Welt:

"Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters ... Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen." (Mt 10,29-31).

Derjenige, der Gottes machtvolles Wirken in seinem Leben erfahren hat, verspürt auch den Ruf, diese Erfahrung weiterzugeben. Alle Trägheit wäre in diesem Zusammenhang schon Verleugnung.

Wer von Gott erzählt, wird nicht immer und überall Gehör finden. Aber Jesus selbst verspricht, als starker Halt und Freund denjenigen beizustehen, die er sendet. Er verheißt den Menschen, die ihrem Auftrag treu sind, seinen Beistand vor Gottes Gericht. Deshalb ermutigt er seine Zuhörer mit den Worten:

"Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen" (Mt 10,32).
 

IV. Wünsche

Liebe Zuhörer, vor einem Jahr hat der Heilige Vater hier in St. Pölten über das Thema der geistlichen Berufung gesprochen. Wir haben heute am ersten Jahrestag seines Besuches in Ihrer Diözese seine Worte noch einmal
nachklingen lassen. Die Schrifttexte haben uns erneut eingeladen, im Auftrag Gottes hinauszugehen und unsere jeweilige Sendung furchtlos und fruchtbar zu verwirklichen.

Möge auch in Ihrer Diözese ein neuer Frühling des Glaubens anbrechen, damit junge Menschen ermutigt werden, sich ganz in Gottes Dienst zu stellen.

Mögen die Familien trotz aller Erschwernisse, die die heutigen Lebensbedingungen einem guten und förderlichen Zusammenleben auferlegen, Nährboden für neue Berufungen sein.

Die Diözese St. Pölten hat in ihrer Geschichte viele Missionare gehabt: Priester und Ordensleute. Ich selbst habe verschiedene von ihnen kennengelernt und ihre Tätigkeit sehr geschätzt.

Heute wirken 16 Ordensleute und Priester sowie 18 Schwestern aus St. Pölten als Missionarinnen und Missionare in insgesamt 16 Ländern der Welt:
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ghana, Indonesien, Island, Italien, Kenia, Mexiko, Papua Neu-Guinea, Paraguay, RDC (Zaire), Südafrika, Türkei, Zentralafrik. Republik (Anlage: Liste der Schwestern und Missionare).

Möge Ihre traditionsreiche Diözese auch weiterhin viele Berufe im Dienst der Weltkirche zur Verfügung stellen!

Dies wäre das beste Zeichen für die Lebendigkeit der Kirche in St. Pölten.

Mein aufrichtiger Wunsch zum Schluß ist, daß die Verkünder der Erlösung und der Versöhnung in der Kirche und in der Gesellschaft bei immer mehr Menschen Gehör finden mögen.

Der Kirche ist der Dienst der Versöhnung unter den Menschen aufgetragen. Möge sie selbst der erste Ort sein, an dem der Friede Gestalt annimmt: durch immer neue Gesprächsbereitschaft und Vergebung im Blick auf Gottes Reich.

Dann kann die Kirche ihre Aufgabe erfüllen, "in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit" (LG, N. 1) zu sein, wie es das Konzil formuliert hat.

Mit Gottes Hilfe, auf die Fürsprache Mariens, der Königin der Versöhnung und des Friedens!
 

ANHANG: MISSIONARE AUS DER DIÖZESE ST. PÖLTEN
Stand: 09.06.1999
 

Hw. Herrn
P. Oskar BERGER SVD
Parroquia del Espiritu Santo Casilla 3,
Correo El Pinar SANTIAGO - Chile

Hw. Herrn
Fr. Johann DISTELBERGER
Viariapolis Piero P.O. Box 522
KALIMONI - Kenya

Hw. Herrn
P. Johann ENNE
Parroquia Santo Domingo Savio
ALEM 1112 Comodoro Rivadavia
9000 COMODORO RIVADAVIA - CHUBUT
Argentina

Herrn
Br. Hermann Georg HELM
Maison St. Josef S.V.D.
Kinshasa - Zaire Rep. Democratique de Congo

Hw. Herrn
P. Gottfried KAMLEITNER OFM
Parroquia San Jose de Campamento
Brasilla 84
SANTA CRUZ - Bolivia

Hw. Herrn
Pe. Ludwig LAABER MSC
Av. Euripides de Aguiar, 633 Caixa postal 44
BR-64800-000 FLORIANO - PI - Brasilien

Hw. Herrn
P. Josef PICHLER
Catholic Church NTONANG P.0. B. 218
NKAWKAW E.R. Ghana - Westafrika

Hw. Herrn
P. Severin Wilfried PSCHORN
Catholic Church
Cassino P.O. Box 9
NOUTU 3135 - Republic of South Africa

Hw. Herrn
Pe. Mag. Miguel Bernhard SCHELPE
Priorado de Sao Norberto
Rua B.5 Horto Florestal - Itinga
CEP-42.700-000 LAURO DE FREITAS
Sao Salvador da Bahia - Brasil

Hw. Herrn
Pe. Alfredo SCHAEFFLER
Caixa Postal, 311
BR-64.001.970 TERESINA - PIAUI - Brasil

Hw. Herrn
Pfarrer Martin RÖMER
Calle 27 No. 180 - Apdo. Postal No. 115
67200, Colonia El Sol Cd. Netzahualcovotl ESTADO DE MEXICO

Hw. Herrn
P. Jose KINDSLEHNER
Parroquia Maria Auxiliadora S. Martin 236
9.100 TRELEW (Chubut) - Argentia

Hw. Herrn
Pfarrer Johannes Maria ESTERN
Eliodoro Yanez PROVIDENCIA
Santiago de Chile

Hw. Herrn
Dipl.Ing. P. Dr. Herbert WEBER
Österr. St. Georgs Kolleg
Kart Cinar Sokak 2
TR-80020 ISTANBUL - Karaköy - Turkey

Hw. Herrn
Pfarrer Helmut BUCHEGGER
Maison St. Charles
B.P. 780 BANGUI - Rep. Centrafricaine

Hw. Herrn
Pe. Milo AMBROS
Rua N.S. Lote l + 2
ITINGA
CEP-42.700-000 LAURO DE FREITAS
Sao Salvador da Bahia - Brasil

MISSIONSSCHWESTERN
Stand: 09. 06.1999

Ehrw.
Sr. Gabriele BIDLO
Casa Parroquial
BR-77.353 000 NOVO ALEGRE - TO
Brasil

Ehrw.
Sr. Teresa STEINBÖCK
Maria Auxiliadora km 43
TOMAS ROMERO PEREIRA - Paraquay

Ehrw.
Sr. Johanna DATZREITER F.M.M.
Franciscan Miss. of Mary
P.B. 168 WINNEBA
c/o N.C.S.C. - P.B. 9712
ACCRA AIRPORT-GHANA -West Africa

Ehrw.
Sr. Aquilina EIBEL FDC
C.P. 691 Rua Silva Jardim 2020
BR-97.001 970 SANTA MARIA R.S. - Brasil

Ehrw.
Sr. Revocata GLAWANOWITSCH S.Sp.S.
Xewapante-Maumere
86181 TORES N.T.T. - Indonesia

Ehrw.
Sr. Antonia HOFBAUER
Sr. Franciskusspitali
Lustgurgötu 7
40 STYKKISHÖLMUR - Island

Ehrw.
Sr. Michaela KLARUM
St. Georg's Mädchenschule
Cart Cinar Sokak 10
R-80020 ISTANBUL - KARAKÖY - Turkey

Ehrw.
Sr. M. Stefani TIEFENBACHER
Sacred Heart Hörne - P.B.546
3276 IXOPO-NATAL Republic of South Africa

Ehrw.
Sr. Cassiani THEISS
Catholic Parish St. Joseph P.O. Box 19145
0117 PRETORIA WEST
Republic of South Africa

Ehrw.
Sr. Angelice THEURETZBACHER
Sr. Mary's Convent
P.O. Box 127
GOROKA E.H.P. - 441 Papua New Guinea

Ehrw.
Sr. Erlinde KLINGER
Colegio P.C. de Maria
Casilla 5
FRESIA I0a - Region - Chile

Ehrw.
Sr. Hermine Armella LECHNER FDC
Centro Educacional Cristo Redentor Av. Med. Net 51
BR-5601-000 PALMEIRA DOS INDIOS -AL
Brasil

Ehrw.
Sr. Eirethis OESTERREICHER
Holy Spirit Sisters
ALEXISHAFEN P.O. Box 830 MADANG - Papua New Guinea

Ehrw.
Sr. Elissa RINGLER SSpS
Casa Generalizia d.S. d. Sp. S Via Cassia 645
1-00189 ROM Italia

Ehrw.
Sr. Irene VITI
Sen Jorj Hastanesi Bereketzade-Medresesi Sok 7
TR-80020 ISTANBUL - KARAKÖY - Turkey

Ehrw.
Sr. Johanna-Maria WAGNER
Mission Catholique Bamanya
B.P. 1054
MBANDAKA - Rep. du Zaire - Afrique

Ehrw.
Sr. Maria Edelharda ZWERINA
Sr. Mary's Convent P.O. Box 1720 KOFORIDUA E/R. Ghana - West Africa

Ehrw.
Sr. Magna ZUSSER FDS
CUIDAD de NIEVA - DR. GRAZ 555
4600 S. SALVADOR de JUJUY - Argentina
 

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