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Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn von St. Pölten

Silvesterpredigt bei der Jahresschlußandacht
im Dom von St. Pölten am 31.12.1993

1. Die letzten Stunden des Jahres 1993 verrinnen. Ein Jahr wie 1993 braucht ein großes "Confiteor" - Schuldbekenntnis - und ein großes "Gloria" - Preis und Dank - vor Gott.

Sei uns gnädig, Herr; wir haben gesündigt in Gedanken, Worten, Werken und Unterlassungen des Guten. Schwere Schuld lastet auf der Menschheit: Gott wird beleidigt und abgelehnt; grausame Kriege und Hungersnot, Vertreibung und Elend, Vergewaltigung und Ausbeutung, moralische Verwahrlosung und Verhetzung, Verschwendung und Maßlosigkeit sind auch die Sünden der Menschen gegen den Menschen. Zur Sünde und zum Unrecht dürfen wir nicht schweigen, selbst in unserer Ohnmacht gegen das Böse müssen wir beten: Herr, erbarme dich.

Wir haben jedoch auch zu danken und Gottes Güte zu preisen: Inmitten solcher Stürme verliert Gott keinen Menschen aus seinem Herzen. Gott besiegt das Böse durch das Gute; Gottes Liebe ist immer größer als unsere Schuld; Gott kennt die Wege des immer noch Besseren für uns. Danken wir ihm für Gesundheit und Erfolge, für das Geschenk unseres Glaubens, für die Tage des Friedens, für Schutz in Gefahr und Heilung in Krankheit, für alles, was aus Gottes Gnade fließt und für uns Trost, Stärke und Heil bedeutet. Danken wir Gott für die Wohltaten guter Menschen, die uns begegnen, aber auch für die guten Taten jener, die uns unbekannt bleiben.

2. Ein Ereignis steht heute in unserer dankbaren Erinnerung: Der Heilige Vater hat unseren Generalvikar Dr. Heinrich Fasching zum Weihbischof ernannt; mehr als 20 Bischöfe haben am 4. Juli an seiner Bischofsweihe teilgenommen. Ihm wünschen wir allen Segen Gottes; ich persönlich danke Exzellenz für nimmermüde Mitarbeit und stets brüderliche Gemeinschaft. Herzlich danken will ich den Mitbrüdern aus dem Domkapitel, die mir wertvolle Ratgeber und Helfer sind. Wir betrauern unseren geliebten Mitbruder Prälat Dompropst Franz Ramler. In Würdigung ihrer besonderen persönlichen Verdienste bestelle ich den Hochwürdigsten Apostol. Protonotar Florian Zimmel zum Dompropst, Se. Exzellenz, den Hochwürdigsten Herrn Weihbischof Dr. Heinrich Fasching zum Domdechant und den Hochwürdigsten Kanonikus Prälat Prof. Dr. Alois Hörmer zum Domscholaster. Die neu festgelegten Agenden eines Domkustos wird Dompfarrer Kanonikus Wilfried Kreuth übernehmen. Gemäß Votum des Konsistoriums werde ich Dechant Msgr. Leopold Schagerl zum Direktor der Diözesanfinanzkammer und zum Diözesanökonomen demnächst bestellen.

Meinen Dank für segensvolles pastorales Wirken richte ich an Ehrenkanonikus Prälat Johann Oppolzer, der in diesem Jahr vom Amt des Dompfarrers zurückgetreten ist. Prälat Oppolzer bleibt bis 1997 Dechant des Dekanats St. Pölten und Erzdechant für den Südteil der Diözese. Ich konnte Prälat Oppolzer dafür gewinnen, als persönlicher Beauftragter des Bischofs die Interessen der Diözese beim Vorgang der Landeshauptstadtwerdung wahrzunehmen. Als Bischofsvikare für einzelne spezifische pastorale Bereiche wurden Apostol. Protonotar Florian Zimmel, Prälat Dr. Alois Hörmer, Msgr. Lic.jur.can. Josef Wansch und als Kanzler KR Dr. Gottfried Auer bestellt. Allen Genannten wünschen wir Gottes Hilfe für ein fruchtbares Wirken.

Mit respektvollem Dank im Namen der Diözese verabschieden wir Dipl.Ing. Wolfgang Zehetner aus dem Bauamt und den Diözesankonservator Dr. Johann Kronbichler.

3. Im Reich Gottes kommt es immer auf die Menschen an. Mein dankendes Gebet gilt den hochwürdigen Dechanten, den Pfarrern und Moderatoren, den Bereichsseelsorgern und Kaplänen, den Priestern in besonderen Aufgaben der Diözese, den hochw. Diakonen, den Lehrerinnen und Lehrern im Religionsunterricht, den Professoren und Dozenten an Hochschule und Akademien, den Frauen und Männern in der pastoralen Assistenz, den unzähligen ehrenamtlichen Mitarbeitern in Diözese und Pfarren, den Pfarrgemeinderäten, den Mitgliedern des Priesterrates und des Pastoralrates; der Leitung der Katholischen Aktion, ihren Organisationen und Mitgliedern, den Mitarbeitern in den diözesanen Dienststellen, der Leitung und den Mitarbeitern der Caritas, den Verwaltern und Beratern, den vielen wohlwollenden Frauen, Männern und jungen Christen, die in den Anliegen der Kirche mitdenken, mitgestalten, opfern und beten.

4. Unser besonderer Dank gilt den männlichen und weiblichen Ordensgemeinschaften in der Diözese. Zusammen mit den besten Segenswünschen an die neugewählten Äbte der Stifte Zwettl und Lilienfeld richte ich meinen persönlichen Dank an die Prälaten, Oberen und Mitglieder der Ordensgemeinschaften. Ohne den großmütigen Einsatz unserer Ordensgemeinschaften wären viele Aufgaben nicht erfüllbar. Nach der Ordnung der Kirche ist jede Ordensgemeinschaft in ihren Apostolatswerken eng mit dem Diözesanbischof verbunden. Gott schenke uns vertrauensvolle Zusammenarbeit in Wort und Tat!

5. Wir müssen uns auch darüber Rechenschaft geben, wie in unserer diözesanen Teilkirche die Gesamtkirche verwirklicht ist: die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. 1993 war kein leichtes Jahr: dennoch hat es uns Wachstum in der Glaubenstreue, vermehrte Sehnsucht nach Einheit und Gemeinschaft und Klarheit im Wesentlichen gebracht.

6. Wie für die Diözese ist auch für die Gesamtkirche der Dienst und die Berufung des Priesters eine Sorge größten Ausmaßes. Täglich denke ich im Eucharistischen Opfer an unsere Priester, damit sie in Heiligkeit und mit Gottes Gnade ihren Dienst "in persona Christi" tun. Unsere Priester scheuen keine Mühen; trotz Alter, Krankheit oder Überbeanspruchung sind sie für die Menschen da. Einsamkeit, Aussichtslosigkeit und Undank sind oft jene Prüfungen, die ihnen wie ein schweres Kreuz auferlegt sind. Treue und heilige Geduld werden jene Kräfte sein, in denen auch die Kirche unserer Zeit sich erneuert. Wie sollen wir dem Herrn vergelten, was er täglich durch seine Priester dem Volk Gottes schenkt? Dankbar bekennen wir mit dem Volk Gottes, daß es eine Kirche ohne Priester nicht geben kann, daß der Dienst des geweihten Priesters unverzichtbar ist. Daher ist in der Kirche alles zurückzuweisen, was den Priester und seine Notwendigkeit in Frage stellt. Besonders die sonntägliche Feier der Eucharistie und das Bußsakrament bedürfen des Priesters; der Priester kann nicht ersetzt werden.

7. Das Wecken und Mehren der Priesterberufe muß zur Sache aller Gläubigen werden. Wer sucht, der wird finden: Wie ist es möglich, daß aus einer ganzen Region sich kein junger Christ für das Kleine Seminar meldet? Wer fragt und ermutigt in den Pfarren die möglicherweise berufenen jungen Christen?

Wir können nicht auf bessere Zeiten warten, wir müssen handeln. Das neue Bildungshaus St. Benedikt soll sich besonders dem Anliegen der geistlichen Berufe zuwenden; das Stift Seitenstetten und das Kleine Seminar sollen dafür zusammenwirken. Jüngere Priester sollten für einen neuen Versuch in Zwettl gewonnen werden. Die Zahl älterer Kandidaten, die Priester werden wollen, nimmt zu. Es liegt in der besonderen Verantwortung des Bischofs, Studium und Ausbildung für diese Kandidaten zu ordnen, wobei dem Priesterseminar neue spezifische Aufgaben zufallen.

Zu allen Zeiten sind Priester aus anderen Diözesen im Dienst der Diözese St. Pölten gestanden. Ich werde die Praxis meines Vorgängers Bischof Dr. Zak fortsetzen und nichtdiözesane Priester und Kandidaten aufnehmen. Am Geist der Brüderlichkeit und an der ehrfürchtigen Liebe der Gläubigen wird es liegen, daß diese Priester sich aufgenommen wissen und ihre Gaben entfalten können, denn es darf in unserer Diözese nicht Priester erster und zweiter Klasse geben. Jesus selbst erlegt uns das Gebet um Arbeiter in Gottes Ernte auf.

8. Ein herzliches Wort des Dankes richtet der Bischof an das gesamte Volk der Gläubigen. Die Treue unserer Menschen ist ein wunderbares Gut, das von außen nicht zu erschüttern ist. Täglich beweisen unsere Gläubigen ihre Treue zur Kirche; besonders geschlossen stehen sie hinter der Kirche, wenn die Kirche und ihre Lebensbereiche angegriffen oder verächtlich gemacht werden.

Danken muß ich für die Wohltätkeit unserer Menschen, die große Opfer für die Notleidenden, für die Weltkirche und für gemeinsame Projekte in Pfarren und Diözesen sich auferlegen. In aller Form dankt der Bischof den vielen Tausenden, die gewissenhaft ihren Kirchenbeitrag leisten und damit ein ernstes Zeugnis ihrer Gemeinschaft mit der Kirche ablegen. Manchmal hat man versucht, die Diözese St. Pölten als "Katastrophenfall" herabzusetzen. Die Tatsachen widersprechen diesem Urteil der Unglückspropheten, denn das Volk Gottes denkt und handelt anders. Sobald die notwendigen Zahlen für 1993 vorliegen, werden wir auch mit letzter Gewißheit sagen können, daß unsere Diözese keinen Vergleich zu scheuen braucht, ja in manchem sogar anderen voraus ist.

Berechtigte Wünsche der Pfarren an die Diözese werden gerecht zu entscheiden sein. Verantwortungsvolle Vorschläge zum Kirchenbeitrag sollen ernsthaft geprüft werden.

9. Die Diözese ist in diesem Jahr von Diskussionen und Konflikten nicht verschont geblieben. Schon im heutigen Rückblick darauf erscheint manches überflüssig, grundlos, von außen in die Diözese hineingetragen; manchmal jedoch klären Konflikte wesentliche Fragen und können mit Gottes Hilfe zur Gnade für alle Beteiligten werden. Was sich nicht auf Fakten stützen kann, stürzt in sich zusammen, auch wenn die anspruchsvollsten Pauschalurteile vorgetragen werden.

Für eine behutsam fortschreitende Versöhnung wird es einen probaten Weg geben: Versöhnung durch Mitarbeit. Es ist besser, einen Tag miteinander zu arbeiten, als auf hundert Tage verbittert zurückzuschauen. Ohne Ausnahme sind wir alle der Wahrheit und der Liebe verpflichtet, nicht aber unseren bisher gespielten Rollen. Der Geist Gottes möge allen so viel Liebe zur Kirche geben, daß sie das ängstlich gehütete Prestige falscher Rollen loslassen, um fortan Brüder und Schwestern unter Brüdern und Schwestern zu sein.

10. Viele Sorgen bedrücken unser Land: Viele Familien und viele Flüchtlinge brauchen Wohnungen; die Arbeitslosigkeit könnte Ausmaße erreichen, daß sie nicht mehr verwaltet, sondern nur durch Opfer der Solidarität gesteuert werden kann; der ländliche Raum wird wiederum die Treue und Opferbereitschaft seiner Menschen besonders brauchen; der maßlose Anspruch der Menschen auf der einen Seite und die Verarmung von Menschengruppen auf der anderen Seite wird nicht allein nach Regeln von Markt und Demokratie zu moderieren sein.

11. Aller Voraussicht nach steht die Europa-Entscheidung des österreichischen Volkes im kommenden Jahr bevor. Es ist unsere Pflicht, genaue Klärung zu verlangen, wo Fragen offen bleiben; auch die katholische Kirche muß genauestmöglich Klarheit über ihren künftigen Status und über ihre Wirkungsmöglichkeiten haben. Es kann aber unsere Menschen sicher nicht überzeugen, wenn unangenehme und schwierige Fragen damit abgetan werden, daß ohnehin alles schon gelaufen und paktiert ist. Niemand wird in dieser Frage die Autorität der Kirche als parteiliches Argument verwenden dürfen (vgl. Gaudium et Spes, Nr. 43). Je freier und vernünftiger die europäische Zukunft - auch bezüglich der Grundfragen des Menschen, der geltenden Werte und Normen, der kulturellen Identität, der Souveränität u.a. - diskutiert wird, desto ernsthafter wird auch ein (vielleicht skeptisches) Ja zu Europa ausfallen.

12. Für 1994 ist weltweit das "Jahr der Familie" angesagt. Ohne die geordnete Familie hat die Menschheit keine Zukunft. Am morgigen Neujahrstag zeigt der Heilige Vater in seiner Friedensbotschaft, daß gerade auch die Familie ein Friedensweg für die Menschheitsfamilie ist. Unsere Diözese wird zu diesem Thema ihre Beiträge und Initiativen leisten. Es wird vor allem auch darauf Besinnung zu halten sein, daß Gott eine unlösbare Verbindung zwischen Ehegemeinschaft und Familie festgelegt hat.

Die Verteidigung von Ehe und Familie fordert auch die Verteidigung der katholischen Morallehre und den Widerstand gegen jeden leichtfertigen und populistischen Liberalismus. So z.B. müssen die Katholiken dem vorgelegten Entwurf eines Pornographiegesetzes widersprechen, das trotz seiner unbesonnenen Lächerlichkeit großen moralischen Schaden anrichten könnte. Es darf auch nicht sein, daß öffentliche Einrichtungen sich an pornographischen Gewinnen beteiligen und Gelder für jene einheben, die eine neue Quelle der Bereicherung aus der Unzucht erschlossen haben. Wir vertrauen darauf, daß die betroffenen Verantwortlichen diese vor allem jugendgefährdenden Einrichtungen raschest und für immer abstellen.

13. Staat und Kirche leben in Österreich in einem geordneten und gemeinnützigen Miteinander. Wir dürfen daher hoffen, daß die Kirche vom Staat gehört wird, wenn sie sich zur Sache des Menschen und zur göttlichen Wahrheit über den Menschen äußert.

14. Wir haben heuer den 25. Jahrestag der Veröffentlichung der Enzyklika "Humane vitae" begangen. Ich habe dazu ein pastorales Schreiben verfaßt und dafür Zustimmung, aber auch manchen Tadel erhalten; trotz aller Turbulenzen bleibt Gottes Ordnung gültig für jeden und zu allen Zeiten.

Am 6. August d.J. hat uns der Heilige Vater die Enzyklika "Veritatis splendor" geschenkt, die besonders die Bischöfe verpflichtet, auf die gesunde und wahre Morallehre zu achten. Zusammen mit dem "Katechismus der Katholischen Kirche", der von vielen Gläubigen mit Dank und Zustimmung aufgenommen wurde, bedeutet auch die Morallehre der Kirche einen immerwährenden Dienst an der Wahrheit über den Menschen. Die Einheit in der Lehre wird auch das Fundament der kirchlichen Gemeinschaft sein, denn nur die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche kann Trägerin der Neuevangelisierung sein.

15. Wenn die Kirche an die Wahrheit über den Menschen erinnert, bezieht sie darin alle göttliche Wahrheit über die Schöpfung und Erlösung des Menschen ein. Der Mensch kann sich seine Wahrheit nicht selbst machen; die Wahrheit muß ihm von Gott geschenkt sein, damit sie sein Innerstes sein kann. "Menschlicher" können Mensch und Geschichte nur werden, wenn die Wahrheit über den Menschen der selbstherrlichen Eigenmächtigkeit des Menschen entzogen ist und diese Wahrheit dem Menschen dennoch ganz eigen ist.

16. Die Eigenmächtigkeit des Menschen ist vor allem in das Gewissen des Menschen eingedrungen, wo der Mensch ganz allein und ohne Rücksicht auf Gottes Gesetz bestimmen möchte, was gut und böse ist. Diese Eigenmächtigkeit des "autonomen Gewissens" verweigert sich den Geboten Gottes und will sich an nichts binden, nicht einmal an die logische Konsequenz der eigenen Entscheidungen: Zuverlässigkeit, Treue, Wahrhaftigkeit, Vertrauen, Solidarität, Ordnung und Gemeinwohl sind von jener Eigenmächtigkeit gefährdet, die sich irrtümlich Gewissen nennt und sich für das Letztgültige der moralischen Entscheidung hält. Diese Verkennung des Gewissens ist die Quelle jener "schizophrenen" Moral, die heute das moralische Bewußtsein verwirrt: Man schwärmt vom Leben und tötet die ungeborenen Kinder; man verspricht alles und löst wenig ein; man verkündet Frieden und Toleranz und verweigert sich den Ungeliebten und Unerwünschten; man redet von Gott und meint nur sich selbst; man beklagt sich als Opfer und ist in Wirklichkeit der Täter; man spricht von Werten und macht sich sofort seine Ausnahmen; man schließt ständig Frieden und führt den Krieg unbekümmert weiter.

Wer meint, die Kirche wolle mit ihrer Morallehre die Menschen in ihrer Freiheit nur reglementieren, der verkennt, daß es um die Verteidigung des menschlichen Daseins und der wahren Humanität geht. Wo aber Freiheit und Gewissen mit der Wahrheit über den Menschen unlösbar verbunden sind, dort erfüllt sich der Psalm 85 (84): "Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der Herr seinem Volk ... sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten ... Es begegnen einander Huld und Treue, Gerechtigkeit und Friede küssen sich. Treue sproßt aus der Erde hervor. Gerechtigkeit blickt vom Himmel nieder" (9.10.11.12).

17. Jeder von uns geht auf einen letzten Tag zu: Am Ende des irdischen Lebens stehen wir im Gericht Gottes. Auf diesen Tag hin leben wir in aller Mühe und mit Hoffnung, damit Christus der wahre Mensch und Gott in uns lebt und wir ewiges Leben in Fülle haben.

18. Der Güte und Weisheit des dreieinigen Gottes vertraue ich die Menschen dieser Diözese an. Die Gottesmutter sei die Hilfe der Christen; die Gemeinschaft der Heiligen vollende sich in uns.

Die Zeit ist nahe. "Komm, Herr Jesus!"


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Texte von Bischof Krenn werden im Internet auf hippolytus.net mit freundlicher Erlaubnis von Dr. Kurt Krenn publiziert. Verantwortlich: DI Michael Dinhobl und Dr. Josef Spindelböck. Die HTML-Fassung dieses Dokuments wurde erstellt am 29.11.1997.

 

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